Die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, ist viermal höher, wenn Sie die Unterstützung eines Arztes und eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen.¹
Die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, ist viermal höher, wenn Sie die Unterstützung eines Arztes und eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen.¹
Die ersten Tage oder sogar Wochen haben Sie erfolgreich hinter sich gebracht. Und sind dann in einem schwachen Moment doch wieder rückfällig geworden? Seien Sie nicht zu enttäuscht, denn Sie sind nicht alleine. Und: eine gerauchte Zigarette bedeutet noch nicht das Aus für Ihre Nichtraucherkarriere. Bewahren Sie die Nerven und verzeihen sich den Fehler. Wichtig ist jetzt, dass Sie dieser kleine Rückschritt nicht dazu bringt, ihr Vorhaben aufzugeben.
Bewahren Sie einen kühlen Kopf
Ein Ausrutscher kann bei jedem größeren Vorhaben, bei jeder größeren Veränderung vorkommen. Diesen Fehler sollten Sie sich also verzeihen und nicht sofort Ihr ganzes Projekt „Nichtraucher“ über den Haufen werfen.
Fehleranalyse
Überlegen Sie, wieso Sie zur Zigarette gegriffen haben. War es eine stressige Situation bei der Arbeit, ein nettes Zusammensein mit Freunden oder einfach Langeweile? Versuchen Sie herauszufinden, wieso es dazu gekommen ist. So können Sie zukünftig besser vorsorgen oder ähnliche Situationen gleich gänzlich vermeiden.
Weiter geht’s!
Machen Sie sich bewusst, wieso Sie Nichtraucher werden wollten. Lassen Sie die ersten erfolgreichen Tage Revue passieren und nutzen Sie dies als Motivation, weiter zu machen. Ein oder zwei gerauchte Zigaretten bedeuten nicht das Aus, wenn Sie Ihr Vorhaben direkt am nächsten Tag wieder neu angehen. Wenn Sie erneut das Verlangen nach Nikotin verspüren, finden Sie hier eine Liste mit Ideen zur Ablenkung. [Verlinkung zu 4b]
Und holen Sie sich Hilfe beim Arzt. Er kann Sie zu Rauchentwöhnungsoptionen beraten. Neben Nikotinersatzpräparaten, wie z. B. Nikotinpflastern, kann der Arzt verschreibungspflichtige Medikamente einsetzen. Sie können akute Entzugserscheinungen mildern, das Rauchverlangen verringern und so dabei helfen, den Rauchstopp durchzuhalten.